Was sind gesunde Lebensmittel?
Ob ein Lebensmittel gesund ist oder nicht, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Einer davon ist das Verhältnis aus Nährstoff- und Energiedichte.
Die Nährstoffdichte bezieht sich auf die Menge an Mineralien, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Je höher sie ist, desto besser.
Die Energiedichte sollte hingegen möglichst niedrig sein. Das ist der Fall, wenn Nahrungsmittel vor allem Wasser und Ballaststoffe, aber wenig Fett und Zucker enthalten.
Auch Transfette, gesättigte Fettsäuren, Cholesterin, Salz und tierisches Protein aus Fleisch und Milchprodukten sollte der Mensch nur in geringen Maßen zu sich nehmen.
Zu den gesündesten Lebensmitteln zählen beispielsweise:
- Grünkohl
- Brokkoli
- getrocknete Tomaten
- Äpfel
- Leinsamen
- grüner Tee
- Blaubeeren
- fettreicher Fisch (z. B. Lachs, Hering, Makrele, Sardellen und Sardinen)
- Walnüsse
- Hülsenfrüchte (z. B. Bohnen, Linsen, Kichererbsen, grüne Erbsen sowie Sojaprodukte)
Warum ist gesunde Ernährung bei Kindern so wichtig?
In keiner anderen Lebensphase ist gesunde Ernährung so wichtig wie im Kindesalter.
Vitamine und Nährstoffe sichern das Wachstum und die Entwicklung des Kindes und stärken das Immunsystem. Außerdem liefern gesunde Lebensmittel dem Kind die nötige Energie, die es für tägliche Aktivitäten, Spiel und Bewegung braucht.
Was ist ein gesunder Ernährungsplan?
Ernährungspläne können bei der Planung und Organisation der täglichen Mahlzeiten helfen und neue Ideen liefern.
Gesund ist ein Ernährungsplan, wenn er bunt und abwechslungsreich gestaltet ist. Das heißt: Die Ernährung setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen und kein Bestandteil kommt zu kurz.
An oberster Stelle sollte Gemüse stehen, da es Mineralien, Vitamine, Spurenelemente und viele Ballaststoffe liefert. Auch Obst darf in keinem Ernährungsplan fehlen.
Wichtig sind außerdem essentielle Fettsäuren, die dem Körper die Aufnahme bestimmter Vitamine erleichtern. Enthalten sind sie beispielsweise in hochwertigen Pflanzenölen oder in Kaltwasserfischen wie Seelachs. Zweimal pro Woche sollte deshalb Fisch auf dem Speiseplan stehen.
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