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All die aufgezählten Dinge können in Windeseile dazu führen, dass du dich gestresst fühlst. Wie sich der Stress auf deine Gesundheit auswirkt und was du dagegen tun kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Sich gestresst fühlen muss nicht immer schlecht sein. Und genau das macht die Sache mit dem Stress ein bisschen kompliziert. Fakt ist, bist du lange und dauerhaft Stress ausgesetzt, kann das negative Auswirkungen auf deine Gesundheit haben, und zwar auf die körperliche und auf die psychische.

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Was ist Stress? Wie wirkt sich Stress auf den Körper aus?

Stress an sich ist eine ganz natürliche Reaktion deines Körpers auf eine Situation, die herausfordernd ist. Es werden dabei Stresshormone im Körper ausgeschüttet, die dir helfen sollen, schnell und effektiv zu handeln. Ein bisschen Stress kann also durchaus dazu führen, dass du leistungsfähiger bist und dich sehr aktiv fühlst. Du bist dann zwar in keinem Zustand, in dem du besonders kreativ bist, weil alles in dir dir eher helfen will, dich auf eine Sache zu konzentrieren, aber für eine gewisse Zeit und bestimmte Aufgaben kann das hilfreich sein.

Schwierig wird es aber dann, wenn du dauerhaft, zu oft und zu lange Stress ausgesetzt bist. Ständig gestresst zu sein, bedeutet, dass du dich bald überfordert und ausgelaugt fühlen wirst. Du gerätst in eine Art Daueranspannung, kannst Schwierigkeiten bekommen, dich zu konzentrieren, deine Gedanken kreisen um die Arbeit oder das, was du alles schaffen sollst, und es wird dir immer schwerer fallen zur Ruhe zu kommen und abzuschalten.

Das kann sich nicht nur auf dein psychisches Wohlbefinden, sondern auch auf deine körperliche Gesundheit auswirken: Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Schlafstörungen sind nur ein paar Konsequenzen, die mit Stress zu tun haben können.

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat festgestellt, dass Stress zu einer der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts zählt, weil er auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Depressionen verursachen kann, das Immunsystem schwächt oder das Risiko für Diabetes und andere chronische Erkrankungen erhöht. Sie betont aber gleichzeitig, dass Stress nicht einfach Schicksal ist, sondern man aktiv etwas dagegen tun kann.

Was sind effektive Methoden zur Stressbewältigung?

Die gute Nachricht an der Sache ist: Es gibt wirkungsvolle Strategien, um Stress gut zu bewältigen. Vor allem sind das Entspannungstechniken wie etwa Meditation oder Atemübungen. Gleichzeitig kann es sehr wertvoll sein, auf körperliche Weise und Bewegung Stress abzubauen – beim Laufen oder Schwimmen wird das Stresshormon Cortisol im Körper abgebaut. Am besten ist es immer, viele verschiedene Methoden kennenzulernen und auszuprobieren, um herauszufinden, was davon für dich funktioniert.

So machen auch Menschen mit dem Tagebuchschreiben zur Entlastung gute Erfahrungen – eine Studie aus 2013 hat gezeigt, dass man durch Journaling Stresssymptome reduzieren kann. Durch das Aufschreiben von Gedanken und Emotionen, ließen diese sich sortieren und verstehen und das hat die Teilnehmenden der Studie entspannt. Auch konkrete Übungen zu Themen wie Zeitmanagement oder Prioritäten-setzen können dabei helfen, seinen Stress gut in den Griff zu bekommen.

Wie kann man Stress im Alltag vermeiden?

Auch wenn es wundervoll wäre, Stress ist im Alltag leider häufig nicht vollständig vermeidbar. Aber oft hilft es schon, ihn zu minimieren oder ausreichend Ausgleich und Entspannung in den Alltag zu holen, um insgesamt eine gute Balance zwischen Anspannung und Entspannung leben zu können.

Tipps wie die Arbeitsbelastung zu reduzieren oder sich abgrenzen und Nein sagen lernen, werden schnell gegeben und helfen auch dabei, Stress im Alltag zu reduzieren – das Schwierige ist aber oft die Umsetzung. Wenn du es sehr gewohnt bist oder warst, dich immer zu kümmern, dann kann es sein, dass es dich ein bisschen Zeit und Übung kostet, bis dir neue Verhaltens- und Denkweisen gelingen werden.

Hast du Fragen oder brauchst du Unterstützung bei der Stressbewältigung?

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Dieser Artikel wurde von Mag. Ursula Neubauer verfasst.

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