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Das ganzheitliche Gesundheitsbewusstsein für Unternehmen

Gesundheit ist in unserer Gesellschaft präsenter denn je. Wir alle wollen gesund sein, gesund bleiben und gesund werden. Gesundheitsrelevante Themen beziehen sich mittlerweile auf alle Bereiche unseres Alltags und definieren ganze Lebensstile. Vor allem in den vergangenen zwei Jahren, hat die Wichtigkeit von körperlichem und seelischem Wohlbefinden mehr an Bedeutung gewonnen.

Rund ein Drittel unserer Lebenszeit verbringen wir in der Arbeit und deshalb ist Gesundheit am Arbeitsplatz wichtiger geworden denn je. Arbeitszeit ist Lebenszeit und das Thema „Gesundes Unternehmen“ oder „Fit@Work“ bekommt mehr Bedeutung. Denn gesunde und glückliche Mitarbeiter:innen sind der beste Garant für Produktivität, Leistungs- und Teamfähigkeit, Kreativität und Loyalität.

Der Gesundheitsgedanke der Zukunft

Zunehmend entsteht der gesamtgesellschaftliche Fokus, Gesundheit ganzheitlich zu denken. Das bedeutet, dass künftig nicht mehr nur ein bestimmtes Symptom einzeln betrachtet, sondern der Mensch als Ganzes gesehen wird.

Komponenten wie Verhaltensmuster, Lebensweisen, Gewohnheiten, Arbeit, soziale Aspekte und die Umwelt fließen in dieses Gesundheitsverständnis, das in der Medizin als holistisch bezeichnet wird, mit ein. „Holistic Health“ – ein Konzept das Körper, Geist, Seele und die Umwelt gemeinsam betrachtet und in Beziehung zueinander setzt.

In der Medizin der Zukunft geht es nicht nur darum, Krankheiten entgegenzuwirken, sondern vielmehr proaktiv Symptomen vorzubeugen. Präventive Gesundheitsvorsorge orientiert sich an der Stärkung von menschlichen Ressourcen!

Einfluss auf Unternehmen

Dieses ganzheitliche Verständnis von Gesundheit hat auch Auswirkungen auf das betriebliche Gesundheitsmanagement. Zentrale Themen dabei sind: gesundes Essen in der Mitarbeiterkantine, ausreichend Bewegung im Arbeitsalltag, eine positive Atmosphäre sowie der konstruktive Umgang mit Fehlern, Konflikten und Stress.

Arbeitszeit ist Lebenszeit – wir verbringen einen Großteil der Zeit in unseren Jobs, daher nimmt der Anspruch an betriebliche Maßnahmen zur Förderung von Gesundheit zu und die Stimmen für ein positives Umfeld in der Arbeit werden lauter. Um künftig unnötige Krankenstandstage zu vermeiden, die Produktivität der Mitarbeiter:innen sowie die Motivation zu steigern und somit gemeinsam Erfolge zu feiern, sind ein Umdenken und die Integration gesunder Inhalte am Arbeitsplatz erforderlich.

Die Statistiken sprechen eine eindeutige Sprache:

  • 2020 gab es 3,7 Millionen Krankenstände
  • 12,7 Tage verbringt jeder Arbeitnehmer im Durchschnitt im Krankenstand.

Diese Zahlen bedeuten einen erheblichen Mehraufwand an Personalkosten für jedes Unternehmen. Wir wissen, ein kranker Mitarbeiter ist ein teurer Mitarbeiter. Deshalb sollten alle Unternehmen den Fokus auf eine ganzheitliche Gesundheitsprävention der Mitarbeiter:innen legen.

Wenn es um Gesundheit am Arbeitsplatz geht, spielt das psychische und körperliche Wohl der Mitarbeiter:innen eine immer größere Rolle. Stress, Überforderung und überarbeitet-sein sind inzwischen gesellschaftsfähige Themen geworden: Wer nicht jammert, weckt unter Umständen sogar Misstrauen, nicht genug zu tun zu haben.

Burnout, Depression, Schlafstörungen und Schmerzen am Bewegungsapparat sind keine seltenen Probleme mehr und schlagen sich genauso auf das Leistungsniveau nieder wie rein körperliche Beschwerden. Der Mitarbeiter befindet sich somit in einer negativen Abwärtsspirale. Krankschreibungen wegen psychischer und körperlicher Leiden haben ein neues Rekordniveau erreicht.

Der Stress geht dabei in erster Linie nicht von der Familie oder anderen privaten Angelegenheiten aus, sondern primär vom Beruf. Arbeitsbedingte psychische und körperliche Belastung entsteht im Arbeitsalltag vor allem durch ständigen Termindruck, emotionalen Stress und Überstunden. Dieser Stress am Arbeitsplatz hat einen negativen Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeiter.

Wie sieht die Zukunft der Arbeitswelt aus? 

Wo viele noch an sich selbst scheitern und sich anders verhalten, als sie es sich vornehmen, ist die jüngere Generation konsequenter: Ohne Urlaub durcharbeiten oder trotz Krankheit am Schreibtisch sitzen – das ist das hartnäckige Überbleibsel einer Arbeitswelt, mit der die Generation Y nichts zu tun haben will.

Das Bedürfnis nach mehr Achtsamkeit und die rasant wachsende Popularität von Meditation, Yoga bzw. Yoga online, Bewegung und gesunder Ernährung zur Förderung der mentalen und körperlichen Gesundheit und Stärke verändern das gesteigerte Bewusstsein für und die abnehmende Akzeptanz von Stress. In Zukunft wird Stress nicht mehr als Zeichen gedeutet, dass jemand viel leisten kann, sondern als Unvermögen eine Balance herzustellen.

Dieser Wertewandel und die jetzige Situation wird dazu führen, dass immer weniger Menschen dazu bereit sind, einen Job nachzugehen, der sie krank und unglücklich macht, oder sich in eine Arbeitskultur zu begeben, die selbst auferlegte ungesunde Verhaltensweisen und Stress fördert.  

Sie möchten Gesundheit in Ihr Unternehmen nachhaltig integrieren?

Der Ernährungsworkshop letztes Jahr, da und dort ein sportliches Team Event und die Vorträge von Mental Coaches haben keine nachhaltige Begeisterung bei Ihren MitarbeiterInnen erzielt? Könnte es sein, dass das Thema Gesundheit noch nicht in Ihrer Unternehmens-DNA verankert ist?

Die gute Nachricht – wenn Sie diesen Artikel hier lesen, sind Sie schon ganz nah dran! Sie haben uns gefunden! Wir sind die helfende Hand. Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir ein individuelles Konzept, das Ihnen hilft, gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegungseinheiten und mentale Programme in Ihr Unternehmen nachhaltig zu integrieren.

Unsere digitale Lernplattform

Unser neuestes Produkt ist die „Healthdoctors Academy“. Eine digitale Lernplattform für Gesundheit, die es Ihnen als Unternehmen ermöglicht, die Themenbereiche Ernährung, Bewegung und Mentale Gesundheit den Mitarbeitern rund um die Uhr zur Verfügung zu stellen! Mit diesem Produkt nehmen wir die Menschen an der „virtuellen Hand“ und begleiten Sie auf ihrem ganz persönlichen Weg zu mehr Wohlbefinden & Agilität.

Wir ermöglichen mit der Lernplattform einen sehr breiten Zugang zu spezifischem Wissen und vor allem eine Schritt für Schritt Integration in den Alltag.

Gesundheit am Arbeitsplatz – wer ist dafür verantwortlich!?

Warum sollte ich mich als Führungskraft auch noch mit der Gesundheit meiner MitarbeiterInnen befassen? Wir alle haben doch schon genügend Themen auf der To Do Liste!

Dies ist wohl zutreffend und nachvollziehbar. Grundlegend sollten wir uns jedoch über die Vorteile von gesunden, fitten und leistungsfähigen MitarbeiterInnen im Klaren sein und dementsprechend Handlungen setzen, um das Bewusstsein für Gesundheit zu fördern und neue Verhaltensweisen zu implementieren.

Wir alle wissen, dass es schwierig bis unmöglich ist, Einstellungen und Verhaltensweisen bei anderen Menschen zu beeinflussen oder sogar zu verändern. Es gibt jedoch Möglichkeiten Dynamiken anzustoßen und bei der Umsetzung Hilfestellungen zu bieten.

Einleitend sei festgehalten, dass Veränderung nur bei einem selbst beginnen kann und wir hierfür in der Regel ein WARUM benötigen. Weshalb sollte ich meinen Kaffeekonsum überdenken, mehr Wasser trinken, oder statt dem Hausmannskostmenü beim Wirten um die Ecke durch einen energiereichen Snack und einen Spaziergang ersetzen? Weitere Infos unter Führungskräfte Coaching Wien

Warum wir Dinge tun oder nicht tun

Das Thema Motivation ist spannend und umfangreich zugleich. Sehr vereinfacht ist es jedoch so, dass Menschen Dinge aus zwei Beweggründen heraustun oder unterlassen:

  1. Vermeidung von Schmerz
  2. Gewinn von Motivation und Lust zum Arbeiten

Das bedeutet entweder versuchen wir uns von einem negativen Zustand weg zu bewegen oder uns bewusst auf ein Ziel hin zu bewegen. Ein Faktor der hier sehr schnell zu tragen kommt ist das Thema Vorbilder. Wir Menschen lernen von unserem ersten Tag an sehr stark durch das Kopieren von Verhaltensweisen anderer.

Größtenteils passiert dies unbewusst und hier werden natürlich nicht nur positive Angewohnheiten verankert. Um Veränderungen in Gang zu bringen ist es notwendig sich dieser Dynamiken bewusst zu werden und gleichzeitig für sich selbst zu definieren, wie wir uns weiter entwickeln wollen und was uns im Leben wichtig ist.

Potentiale der Persönlichkeitsentwicklung

Um solche Prozesse in Bewegung zu bringen, gibt es verschiedene Ansätze. Ein wesentlicher Aspekt ist jedoch die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit in den Fokus zu rücken. Geben wir unseren MitarbeiterInnen die Chance ihr eigenes WARUM zu finden und in weiterer Folge auch Techniken und Methoden an die Hand wie dies im Alltag integrierbar und umsetzbar wird.

Um nachhaltig Verhaltensweisen zu verändern, brauchen wir Erfolgserlebnisse, die unser WARUM bestätigen, sonst flacht die Motivation rasch ab und wir fallen in unsere alten Muster zurück. Hier kann gerade auch die Dynamik der Gemeinschaft positiv genutzt werden, um sich gegenseitig zu pushen und zu unterstützen wenn es mal schwierig wird.

Wenn wir uns als Unternehmens-Leader unserer Vorbildwirkung bewusst werden und vorleben was wir uns von unseren MitarbeiterInnen wünschen, wird sich so einiges verändern. Beginnen Sie bei sich selbst einen gesünderen Lebensstil zu implementieren und diesen auch in Ihrem betrieblichen Umfeld zu unterstützen.

Was tun, um das Team zu motivieren?

Schaffen Sie zum Beispiel Möglichkeiten, die es Ihren MitarbeiterInnen erleichtern sich gesünder zu ernähren, schaffen Sie Regeneration und Bewegungsangebote und beginnen Sie an einer gesundheitsbewussten Kultur in Ihrem Unternehmen zu arbeiten. Vielleicht kann das eine oder andere Thema auch bei einem Spaziergang diskutiert werden, um nicht den ganzen Tag im Meetingraum im Sitzen zu verbringen!?

Es gibt noch sehr viel Potential in den verschiedensten Bereichen Aktivitäten zu setzen. Ein wesentlicher Faktor hat jedoch unser Mindset dabei, welches die nötige Grundeinstellung benötigt um mittelfristig gesünder zu leben.

Welchen Einfluss hat gesundes Essen am Arbeitsplatz

Verbringen Ihre MitarbeiterInnen unter der Woche auch einen Großteil ihrer Zeit am Arbeitsplatz? Ja, dann sollten Sie daran denken, dass der Arbeitsplatz einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit ausübt, was sich wiederum maßgeblich auf die Produktivität jedes einzelnen auswirkt. Wollen Sie gesunde MitarbeiterInnen, die sich wohlfühlen, möglichst selten krank sind und ihre volle Leistungsfähigkeit Tag für Tag entfalten?

Diese Frage werden Sie bestimmt mit „Ja“ beantworten. Die Ernährung ist in diesem Kontext ein sehr wichtiges Handlungsfeld. Schließlich findet Essen und Trinken mehrmals pro Tag direkt in der Arbeit statt und beeinflusst die Leistungsfähigkeit und Konzentration jedes einzelnen maßgeblich. Studien zeigen in diesem Zusammenhang eindeutig, dass eine ungünstige Ernährung zu Leistungsabfall und Müdigkeit führen, während eine gesunde Ernährung genau das Gegenteil bewirken kann.

Dennoch scheint es für viele MitarbeiterInnen oft schwierig oder gar unmöglich, sich im hektischen Arbeitsalltag um eine gesunde Ernährung zu kümmern. Oftmals scheitert es ja bereits daran, überhaupt Zeit zum Essen zu finden, wodurch dem Gesundheitsfaktor erst gar kein Platz eingeräumt werden kann.

Doch das ist Ihre Chance! Mit etwas Hintergrundwissen und ein paar „einfachen“ Maßnahmen sollte es kein Problem sein, den eigenen Mitarbeiter:innen den Weg zu einem gesunden Essen am Arbeitsplatz zu ermöglichen. So können Sie nicht nur die Produktivität Ihrer MitarbeiterInnen erhöhen, sondern tragen auch wesentlich zu einem erhöhten Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz bei.

Ernährung mit Köpfchen

Kennen Sie das? Nach dem Mittagessen kommt die Müdigkeit. Vielleicht spüren Sie auch ein Unwohlsein in der Bauchgegend? Schuld daran ist meistens ein Mittagessen, das nicht auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist. Zu viel Fett, zu viele schnell verfügbare Kohlenhydrate und wenig bis kein Obst oder Gemüse.

Dazu kommt oft noch, dass das Essen unterwegs oder vor dem Computer eingenommen wird und somit nicht einmal ausreichend Zeit bleibt, gut zu kauen und das Essen zu genießen. Der Weg zur Kaffeemaschine scheint dann oft die beste Lösung. Am Weg zurück vielleicht noch ein paar Süßigkeiten mitnehmen und schon ist es vorbei mit der Müdigkeit. Schön wär‘s.

Doch worauf sollte man beim Essen nun achten, um der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit einen Schups in die richtige Richtung zu geben, um diesen Teufelskreis erst gar nicht aufkommen zu lassen?

Energie für unser Gehirn

Vor allem unser Gehirn, aber auch unsere Muskeln brauchen Energie in Form von Kohlenhydraten. Das bedeutet allerdings nicht, dass wir uns täglich mit Kohlenhydraten vollstopfen sollen, v.a. wenn wir einen Großteil der Arbeit im Sitzen verrichten. Ganz anders sieht es allerdings aus, wenn man körperlich (schwer) arbeiten muss.

Doch nicht nur die Menge ist entscheidend, sondern auch die Art der Kohlenhydrate, die wir unserem Körper geben, spielt eine sehr große Rolle, wenn es um Leistungsfähigkeit geht.

Während Zucker zwar zu einem schnellen Energiehoch führt, lässt er uns aber auch genauso schnell wieder in ein Energieloch fallen, was meistens zu einem noch stärkeren Verlangen nach Süßem führt. Hier beginnt auch schon der Teufelskreis. Man isst sich von einer Süßigkeit zur nächsten. Warum das so ist?

Dieses Verlangen nach süßen Lebensmitteln hängt direkt mit dem Blutzuckerspiegel zusammen. Ein ständiges Auf und Ab des Blutzuckerspiegels aufgrund der Zufuhr zuckerhaltiger Lebensmittel und Produkten aus weißem Mehl (zB Semmel, Striezel, Nudeln usw.) bringen den Körper aus dem Gleichgewicht. Die Folgen davon sind u.a. Müdigkeit, nachlassende Konzentrationsfähigkeit und Antriebslosigkeit. Man könnte auch sagen, dass man in ein sogenanntes „Energie- oder Motivationsloch“ fällt.

Unser Körper ist dann am leistungsfähigsten, wenn er der Blutzuckerspiegel möglichst konstant gehalten wird. Dies gelingt am besten über die Zufuhr sogenannter „komplexer“ Kohlenhydrate, welche in Vollkornprodukten, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten enthalten sind. Diese sind reich an Ballaststoffen, was sich nicht nur positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt, sondern auch wichtig für die (Darm-)Gesundheit ist.

Brainfood beeinflusst unsere Gehirnleistung

Wenn es um Brainfood geht, kommt man am Eiweiß – auch Protein genannt – nicht vorbei. Eiweiß liefert nämlich verschiedene Bestandteile zur Produktion wichtiger Botenstoffe, die unsere Gehirnleistung beeinflussen. So sind es vor allem die Botenstoffe Serotonin, Adrenalin, Dopamin und GABA, die an unserer Merk- und Denkleistung beteiligt sind, aber auch unser Energielevel sowie unseren Schlaf-Wach-Rhythmus steuern.

Um unseren Körper nun ausreichend mit „Material“ zur Produktion dieser Botenstoffe zu versorgen, stehen eine Vielzahl von Lebensmitteln zur Verfügung.

Empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang beispielsweise

  • fettarme Milch- und Milchprodukte
  • fettarmes Fleisch
  • Fisch und Eier

weil diese u.a. einen wichtigen Bestandteil für die Produktion des Glückshormons Serotonin enthalten.

Und diese Lebensmittel pushen das Motivationslevel, indem sie die Dopamin-Ausschüttung anregen:

  • Äpfeln
  • Avocados
  • grünes Blattgemüse
  • Haferflocken
  • Nüsse
  • Samen sowie Haferflocken

Hier kommt auch noch eine gute Nachricht für Kaffee-, Tee- und Schokoladenliebhaber: Auch dunkle Schokolade, Grüntee und Kaffee erhöhen deinen Dopaminspiegel, sollten aber dennoch nur in Maßen genossen werden.

Weitere Lebensmittel, die das Gehirn und die Stimmung positiv beeinflussen sind:

  • Bananen
  • brauner Reis
  • Brokkoli
  • Haferflocken
  • Linsen
  • Nüsse
  • Zitrusfrüchte sowie
  • probiotische Lebensmittel (zB Joghurt, Kefir, Kimchi oder Sauerkraut)

Doch auch das Fett spielt eine sehr wichtige Rolle, wenn es um Brainfood geht. Bestimmte Fettsäuren – sogenannte Omega-3-Fettsäuren – sorgen nämlich dafür, dass unser Gehirn „geschmiert“ wird und die aufgenommenen Informationen so gut durch unsere Denkmaschinerie geleitet werden können.

Um unser Gehirn nun mit diesen „guten“ Fettsäuren zu versorgen, sollte zu diesen Produkten gegriffen werden:

  • fettreichen Seefischen (Hering, Lachs, Makrele)
  • pflanzliche Öle (Leinöl, Hanföl, Walnussöl, Rapsöl)
  • Nüssen und Samen

Betriebliche Maßnahmen zur Förderung eines gesunden Essverhaltens am Arbeitsplatz

Um Maßnahmen im Kontext von Gesundheit und Ernährung im Betrieb umzusetzen, spielt die individuelle Situation Ihres Unternehmens eine entscheidende Rolle.

Dennoch soll hier beispielhaft veranschaulicht werden, welche Maßnahmen in Bezug auf das Handlungsfeld Ernährung möglich und zum Teil auch notwendig sind, um die Gesundheit, das Wohlbefinden, aber auch die Leistungsfähigkeit Ihrer MitarbeiterInnen positiv zu beeinflussen. Das Gute dabei ist, dass hier eine Win-Win-Situation entsteht. Das heißt, sowohl das Unternehmen selbst als auch die MitarbeiterInnen profitieren von gesundheitsfördernden Maßnahmen.

Um eine gute Basis zu schaffen und in Hinblick auf die Thematik „Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz“ zu sensibilisieren, sollten zunächst verhaltensorientierte Maßnahmen ergriffen werden. Denn nur, wenn MitarbeiterInnen der Stellenwert einer gesunden Ernährung bewusst ist, werden sie auch eher bereit sein, gesundheitsförderliche Maßnahmen diesbezüglich umzusetzen.

Verhaltensorientierte Maßnahmen können u.a. folgende sein:

  • Einfach zugängliche Informationen zur gesunden Ernährung (z.B. Informationsveranstaltungen, Newsletter usw.)
  • Einzel- oder Gruppen Coachings mit Ernährungsfachkräften – siehe auch Ernährungsberatung.
  • Kochworkshops, online und offline
  • Spezielle Angebote für MitarbeiterInnen im Schicht- oder Außendienst

Während die verhaltensorientierten Maßnahmen darauf abzielen, die Mitarbeiter:innen direkt mit dem Thema gesunde Ernährung zu konfrontieren und folglich zu sensibilisieren, zielen die folgenden verhältnisorientierten Maßnahmen darauf ab, ein Umfeld für die MitarbeiterInnen zu schaffen, indem es gelingt gesundheitsförderliches Verhalten am Arbeitsplatz möglichst einfach umzusetzen. Anders gesagt: Den MitarbeiterInnen soll es am Arbeitsplatz mit möglichst wenig Aufwand möglich sein, ein gesundes Ernährungsverhalten zu praktizieren.

Solche verhältnisorientierten Maßnahmen könnten sein:

  • Eine Pausenkultur, in der Wert auf ausreichend Zeit beim Essen und eine angenehme Atmosphäre gelegt wird.
  • Eine Küche zur allgemeinen Nutzung mit der Möglichkeit, Essen aufzubewahren, zuzubereiten, zu erwärmen und zu konsumieren.
  • Eine ansprechende Gestaltung der Ess-Räumlichkeiten, in denen sich die Mitarbeiter:innen wohl fühlen.
  • Ein aus ernährungsphysiologischer Sicht ausgewogenes Essensangebot in Form von Automaten, die mit gesunden Lebensmitteln gefüllt sind.
  • einer Anlieferung gesunder Speisen.
  • einer Kantine mit einem großen Angebot an gesunden Speisen.
  • Essenszuschüsse bzw. eine faire Preisgestaltung, um gesundes Essen leistbarer und somit attraktiver zu machen.
  • Zur Verfügung stellen von gesunden Snacks wie Obst, Gemüse und Nüsse.
  • Zur Verfügung stellen von zuckerfreien Getränken wie Mineralwasser, Tee, Infused Water usw.

Ganz egal, welche und wie viele Maßnahmen Sie umsetzen, Ihre MitarbeiterInnen werden davon profitieren. Je mehr gesundes Angebot Sie schaffen können, desto besser.

Fazit

Für den modernen Arbeitgeber heißt das, Stressfaktoren und Herausforderungen innerhalb des eigenen Unternehmens ernst zu nehmen und dafür zu sorgen, dass sich die Mitarbeiter in gesunden Rahmenbedingungen bewegen können.

Wo Arbeitszeit als Teil von Lebenszeit gilt und daher ebenso wertvoll empfunden wird, muss der Job in Zukunft noch stärker einen Mehrwert über das Monetäre hinaus bieten: Spaß, Selbstentfaltung, Sinn. Dieses ganzheitliche Verständnis von Arbeit integriert sich in das holistische Verständnis von Gesundheit. Arbeit wird zu einem Teil eines umfassenden Strebens nach mehr Lebensqualität. 

Wir als Team der Healthdoctors verfolgen genau diesen ganzheitlichen Gesundheits-Ansatz. Wir entwickeln Konzepte für Unternehmen, um die Mitarbeiter gesund und fit zu halten. Die Kombination aus den Säulen Bewegung, Ernährung und Mentaler Gesundheit fließen in unsere Arbeit ein. Das Ziel ist es die Menschen an der Hand zu nehmen, zu unterstützen und gemeinsam den Weg in ein gesundes und präventives Leben zu gehen. Denn ein gesunder Mitarbeiter ist ein Garant für Produktivität, Teamfähigkeit, Kreativität und Loyalität.  

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Julia Polzer

Co-Founder der Healthdoctors

Julia hat gemeinsam mit Dr. Martin die Healthdoctors für dich ins Leben gerufen. Als „Creative Head“ kümmert sie sich um die Kommunikation nach außen und die Aufbereitung der Inhalte, sodass du bestens mit Infos versorgt wirst!

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